Hyperhidrose Behandlung

Du leidest unter Hyperhidrose, auch bekannt als übermäßiges Schwitzen? Keine Sorge, du bist nicht allein. Etwa 1-2% der Bevölkerung leiden unter dieser Erkrankung, die durch übermäßiges Schwitzen gekennzeichnet ist. Die gute Nachricht ist, dass es Behandlungsmöglichkeiten gibt, um die Symptome zu lindern und dein Leben zu verbessern. Eine Hyperhidrose Behandlung.

Die Ursachen der Hyperhidrose können vielfältig sein, von genetischen Faktoren bis hin zu bestimmten Medikamenten oder Erkrankungen. Die Symptome können von unangenehmem Geruch bis hin zu sozialer Isolation reichen.

Denn es ist wichtig, dass du eine korrekte Diagnose erhältst, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten. Es gibt sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Behandlungsoptionen, einschließlich chirurgischer Eingriffe, um die Schweißproduktion zu reduzieren.

Wesentliches zur Hyperhidrose

  • Hyperhidrose ist eine Erkrankung, die durch übermäßiges Schwitzen gekennzeichnet ist und etwa 1-2% der Bevölkerung betrifft.
  • Die Ursachen können vielfältig sein, und die Symptome können von unangenehmem Geruch bis hin zu sozialer Isolation reichen.
  • Es gibt sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Behandlungsoptionen, einschließlich chirurgischer Eingriffe, um die Schweißproduktion zu reduzieren.
Hyperhidrosebehandlung

Ursachen der Hyperhidrose

Du leidest unter übermäßigem Schwitzen und fragst dich, welche Ursachen dahinterstecken könnten? Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Hyperhidrose auslösen können.

Im Folgenden findest du einige der häufigsten Ursachen:

  • Stress: Emotionale Belastungen können eine Überaktivierung des vegetativen Nervensystems auslösen, was zu vermehrtem Schwitzen führt. Wenn du merkst, dass du in stressigen Situationen vermehrt schwitzt, könnte dies ein Hinweis auf eine stressbedingte Hyperhidrose sein.
  • Hitze: Bei hohen Temperaturen oder in heißen Umgebungen ist Schwitzen eine natürliche Reaktion des Körpers, um die Körpertemperatur zu regulieren. Bei manchen Menschen kann jedoch eine übermäßige Schweißproduktion auftreten, die nicht mehr der Temperaturregulierung dient.
  • Schilddrüsenüberfunktion: Eine Überfunktion der Schilddrüse kann zu einer gesteigerten Stoffwechselaktivität und vermehrtem Schwitzen führen. Wenn du neben vermehrtem Schwitzen auch andere Symptome wie Gewichtsverlust, Nervosität oder Herzrasen bemerkst, solltest du einen Arzt aufsuchen.
  • Hormonstörungen: Hormonelle Veränderungen im Körper können ebenfalls zu vermehrtem Schwitzen führen. Dies kann beispielsweise in den Wechseljahren auftreten, wenn der Östrogenspiegel im Körper sinkt.

Es ist wichtig zu beachten, dass es auch eine primäre Form der Hyperhidrose gibt, bei der keine erkennbare Ursache vorliegt. In diesem Fall kann eine gezielte Behandlung der Symptome helfen, das Schwitzen zu reduzieren.

Denn wenn du unter übermäßigem Schwitzen leidest, solltest du einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären und eine passende Behandlung zu finden.

Symptome und Folgen der Hyperhidrose

Du kennst das sicherlich: Du hast gerade eine wichtige Präsentation vorbereitet und plötzlich fängt dein Körper an zu schwitzen. Uund zwar nicht nur ein bisschen, sondern so stark, dass du Schweißflecken auf deinem Hemd bekommst.

Übermäßiges Schwitzen kann sehr unangenehm sein und zu vielen Problemen führen.

Die Symptome von Hyperhidrose sind sehr unterschiedlich und können von Person zu Person variieren. Bei der primären fokalen Hyperhidrose schwitzen Betroffene meist an bestimmten Körperstellen wie den Achselhöhlen, Händen oder Füßen.

Schwitzen an der Hand

Bei der generalisierten Hyperhidrose schwitzen sie am ganzen Körper. Schweißausbrüche können jederzeit auftreten, auch wenn es nicht besonders heiß ist oder du dich nicht körperlich anstrengst.

Neben den sichtbaren Schweißflecken auf der Kleidung kann übermäßiges Schwitzen auch zu einem unangenehmen Schweißgeruch führen. Dies kann peinlich sein und zu sozialen Problemen führen. Wenn die Haut ständig feucht ist, kann dies auch Infektionen begünstigen.

Die Folgen von Hyperhidrose können sehr belastend sein. Betroffene leiden oft unter einem hohen Leidensdruck und haben Angst, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. Viele vermeiden soziale Kontakte und ziehen sich zurück.

Auf jeden Fall auch im Beruf kann Hyperhidrose zu Problemen führen. Da Betroffene sich nicht trauen, ihre Hände zu schütteln oder Präsentationen zu halten.

Wenn du unter Hyperhidrose leidest, ist es wichtig, dass du dir Hilfe suchst. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die dir helfen können, dein Schwitzen zu reduzieren und deine Lebensqualität zu verbessern.

Bei der sekundären Hyperhidrose ist es zudem wichtig, die Grunderkrankung zu behandeln, um das Schwitzen zu reduzieren.

Diagnose von Hyperhidrose

Wenn du übermäßiges Schwitzen bemerkst, solltest du einen Hausarzt oder eine Hausärztin aufsuchen. Diese können eine körperliche Untersuchung durchführen und dich über deine Symptome befragen.

Denn wenn der Verdacht auf Hyperhidrose besteht, kann der Arzt oder die Ärztin dich an einen Dermatologen oder Neurologen überweisen.

Um eine primäre fokale Hyperhidrose zu diagnostizieren, kann der Arzt oder die Ärztin einen Jod-Stärke-Test durchführen. Dabei wird eine Jodlösung auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen und anschließend mit Stärkepulver bestäubt.

Die Stellen, an denen vermehrt Schweiß produziert wird, werden dunkelblau. Eine gravimetrische Messung kann auch durchgeführt werden, um die Menge an produziertem Schweiß zu messen.

Wenn eine sekundäre Hyperhidrose vermutet wird, können weitere Untersuchungen wie Bluttests oder Bildgebung durchgeführt werden, um eine Grunderkrankung auszuschließen oder nachzuweisen.

Es ist wichtig, dass du deinem Arzt oder deiner Ärztin offen und ehrlich über deine Symptome sprichst, damit eine genaue Diagnose gestellt und eine angemessene Behandlung empfohlen werden kann.

Hyperhidrose Behandlung: Therapieoptionen

Wenn du an Hyperhidrose leidest, gibt es verschiedene Therapieoptionen, die dir helfen können, dein übermäßiges Schwitzen zu reduzieren oder zu beseitigen.

Im Grunde ist es eine Hyperhidrose Behandlung.

Die Auswahl der geeigneten Behandlungsmethode hängt von der Schwere deiner Symptome ab und sollte individuell auf dich abgestimmt sein.

Zu den Therapiemethoden gehören topische Behandlungen wie die Anwendung von Aluminiumchlorid, Antiperspiranzien und Deos.

Hyperhidrose Behandlung Therapie bei einem Mann

Eine weitere Möglichkeit ist die Leitungswasser-Iontophorese, bei der durch Gleichstrom das Schwitzen reduziert wird. Auch die Injektion von Botulinumtoxin A kann helfen, die Schweißproduktion zu hemmen.

In manchen Fällen kann eine systemische Therapie mit Anticholinergika oder die Verabreichung von Medikamenten erforderlich sein. Als Ultima-Ratio-Therapie kommen operative Eingriffe wie die thorakale Sympathektomie oder subkutane Kürettage in Frage.

Eine weitere Möglichkeit ist die Behandlung mit Radiofrequenz, Mikrowellen oder Ultraschall. Hierbei wird die Schweißdrüsenfunktion durch Wärmeenergie reduziert. Allerdings können bei diesen Verfahren auch Risiken bestehen.

Die endoskopische thorakale Sympathektomie (ETS) ist ein minimalinvasiver Eingriff, bei dem die Nerven, die für die Schweißproduktion verantwortlich sind, durchtrennt werden.

Denn auch die transthorakale Sympathektomie oder die CT-gesteuerte perkutane Sympathikolyse können helfen, das Schwitzen zu reduzieren.

Es gibt also verschiedene Therapieoptionen, die dir helfen können, dein Schwitzen zu reduzieren oder zu beseitigen. Sprich mit deinem Arzt über die für dich geeignete Behandlungsmethode.

Medikamentöse Behandlung

Wenn andere Behandlungsoptionen nicht ausreichen, kann eine medikamentöse Behandlung in Betracht gezogen werden. Es gibt verschiedene Arten von Medikamenten, die bei Hyperhidrose eingesetzt werden können.

Einige dieser Medikamente können jedoch schwerwiegende Nebenwirkungen haben und sollten nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.

Eine Möglichkeit sind Anticholinergika, die die Schweißproduktion reduzieren können. Diese Medikamente blockieren die Wirkung des Neurotransmitters Acetylcholin, der an der Schweißproduktion beteiligt ist.

Allerdings können Anticholinergika auch unerwünschte Wirkungen haben, wie Mundtrockenheit, Sehstörungen und Verstopfung.

Eine weitere Option sind Antidepressiva, die auch die Schweißproduktion reduzieren können. Diese Medikamente beeinflussen das Gleichgewicht von Neurotransmittern im Gehirn und können auch bei Depressionen und Angststörungen eingesetzt werden.

Denn auch Antidepressiva können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Gewichtszunahme und sexuelle Funktionsstörungen haben.

Kortison ist ein weiteres Medikament, das bei Hyperhidrose eingesetzt werden kann. Es wirkt entzündungshemmend und kann die Schweißproduktion reduzieren.

Allerdings kann Kortison auch schwere Nebenwirkungen haben, wie Osteoporose, Diabetes und Bluthochdruck.

Antitranspirants, die Aluminiumsalze enthalten, können auch bei Hyperhidrose eingesetzt werden. Diese Salze reagieren mit dem Schweiß und bilden eine Art Gel, das die Schweißdrüsen vorübergehend blockiert. Allerdings können Aluminiumsalze auch Hautreizungen und Allergien verursachen.

Zusammenfassend gibt es verschiedene medikamentöse Behandlungsoptionen bei Hyperhidrose. Allerdings sollten diese nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden, da sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben können.

Es ist wichtig, alle Vor- und Nachteile der einzelnen Medikamente abzuwägen und eine individuelle Entscheidung zu treffen.

Nicht-Medikamentöse Behandlung

Es gibt verschiedene nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten für Hyperhidrose.

Nachfolgend sind einige Optionen:

  • Kleidung: Trage lockere, atmungsaktive Kleidung, um das Schwitzen zu reduzieren. Vermeide synthetische Stoffe, die das Schwitzen verstärken können.
  • Salbei: Salbei kann helfen, das Schwitzen zu reduzieren. Trinke Salbeitee oder verwende Salbeiöl auf der Haut.
  • Cremes: Es gibt spezielle Antitranspirant-Cremes, die helfen können, das Schwitzen zu reduzieren. Diese Cremes enthalten Aluminiumchlorid und sollten vor dem Schlafengehen aufgetragen werden.
  • Botulinumtoxin A: Botulinumtoxin A kann in die betroffenen Bereiche injiziert werden, um das Schwitzen zu reduzieren. Die Wirkung hält etwa sechs Monate an.
  • Nahrungsmittel: Einige Nahrungsmittel können das Schwitzen verstärken, wie z.B. scharfe Gewürze und Alkohol. Vermeide diese Nahrungsmittel, um das Schwitzen zu reduzieren.
  • Körperliche Anstrengung: Körperliche Anstrengung kann das Schwitzen verstärken. Versuche, körperliche Aktivitäten in kühleren Umgebungen auszuführen oder zu Zeiten, in denen es weniger heiß ist.
  • Duschen: Regelmäßiges Duschen kann helfen, das Schwitzen zu reduzieren. Verwende dabei lauwarmes Wasser und milde Seife.

Denke daran, dass nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten möglicherweise nicht so effektiv sind wie medikamentöse Behandlungen oder chirurgische Eingriffe. Wenn du jedoch versuchen möchtest, das Schwitzen auf natürliche Weise zu reduzieren, können diese Optionen einen Versuch wert sein.

Chirurgische Behandlung

Wenn konservative Behandlungen wie Antitranspirantien und Botox-Injektionen nicht helfen, kann eine chirurgische Behandlung in Erwägung gezogen werden.

Es gibt mehrere operative Eingriffe zur Behandlung von Hyperhidrose, die von einem Thoraxchirurgen oder Neurochirurgen durchgeführt werden können.

Eine Möglichkeit ist die endoskopische thorakale Sympathektomie (ETS), bei der die Nerven, die für die Schweißproduktion verantwortlich sind, durchtrennt werden.

Dies kann durch einen minimalinvasiven Eingriff erfolgen, der eine schnelle Genesung ermöglicht. Allerdings können Komplikationen wie übermäßiges Schwitzen an anderen Körperstellen oder Hornhauttrockenheit auftreten.

Eine andere Option ist die transthorakale Sympathektomie, bei der die Nerven durch einen chirurgischen Eingriff durchtrennt werden. Dies kann jedoch zu Komplikationen wie Pneumothorax oder Horner-Syndrom führen.

Eine weitere Möglichkeit ist die subkutane Kürettage, bei der das Schweißdrüsengewebe entfernt wird. Diese Methode kann jedoch zu Narbenbildung und ungleichmäßigem Schwitzen führen.

Ein weiterer chirurgischer Eingriff ist die CT-gesteuerte perkutane Sympathikolyse, bei der die Nerven durch eine Injektion von Alkohol oder einem anderen Medikament blockiert werden.

Diese Methode kann jedoch zu vorübergehender Schwäche der betroffenen Extremität führen.

Bevor Sie sich für eine chirurgische Behandlung entscheiden, sollten Sie sich von einem erfahrenen Arzt beraten lassen und die möglichen Risiken und Vorteile abwägen.

Unterstützung und Ressourcen

Wenn du unter Hyperhidrose leidest, gibt es viele Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten für dich.

Hier sind einige Möglichkeiten, die du in Betracht ziehen kannst:

  • Patientenorganisationen können dir helfen, dich mit anderen Betroffenen zu vernetzen und Informationen über Behandlungsmöglichkeiten auszutauschen. Die Deutsche Hyperhidrose Gesellschaft e.V. (DHG) ist eine solche Organisation, die sich für Menschen mit Hyperhidrose einsetzt und Informationen und Unterstützung bereitstellt.
  • Krankenkassen können die Kosten für bestimmte Behandlungen übernehmen, wenn diese medizinisch notwendig sind. Informiere dich bei deiner Krankenkasse über mögliche Erstattungen für Hyperhidrose-Behandlungen.
  • Lasertherapie kann eine Behandlungsoption für Hyperhidrose sein. Einige Dermatologen bieten diese Methode an, bei der ein Laser die Schweißdrüsen zerstört.
  • Die psyche kann eine Rolle bei Hyperhidrose spielen. Wenn du unter emotionalen Problemen oder Stress leidest, kann dies dein Schwitzen verstärken. Entspannungsübungen oder Sedativa können helfen, deine Symptome zu lindern.
  • Die chirurgische Therapie kann in schweren Fällen von Hyperhidrose in Betracht gezogen werden. Hierbei wird der Sympathikus-Nerv durchtrennt, der für das Schwitzen verantwortlich ist. Allerdings kann diese Methode auch Risiken wie Pneumothorax mit sich bringen.
  • Ein Hautarzt oder ein spezialisierter Arzt kann dir bei der Diagnose und Behandlung von Hyperhidrose helfen. Informiere dich über Ärzte in deiner Nähe, die auf die Behandlung von Hyperhidrose spezialisiert sind.
  • Einige Faktoren wie Diabetes Mellitus oder Koffein können das Schwitzen verstärken. Es kann hilfreich sein, diese Faktoren zu vermeiden oder zu reduzieren, um deine Symptome zu lindern.

Es gibt viele Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Hyperhidrose.

Deshalb informiere dich über Behandlungsoptionen und suche Unterstützung bei anderen Betroffenen und medizinischen Fachkräften.

Häufig gestellte Fragen zur: Hyperhidrosebehandlung

Kann Hyperhidrose wieder verschwinden?

Ja, bei manchen Menschen kann Hyperhidrose von selbst wieder verschwinden. Bei anderen bleibt es jedoch ein Leben lang bestehen.

Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache der Hyperhidrose festzustellen und die richtige Behandlung zu finden.

Wann zahlt die Krankenkasse für die Hyperhidrose-Behandlung?

In der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Behandlung von Hyperhidrose, wenn sie medizinisch notwendig ist und andere Behandlungsmöglichkeiten nicht erfolgreich waren.

Es ist jedoch wichtig, sich im Voraus bei der Krankenkasse zu informieren, um sicherzustellen, dass die Kosten übernommen werden.

Welche Probleme hat ein Mensch mit Hyperhidrose?

Menschen mit Hyperhidrose können aufgrund des übermäßigen Schwitzens körperliche und psychische Probleme haben.

Sie können sich unwohl fühlen und sich aufgrund des starken Schwitzens ständig umziehen müssen. Hyperhidrose kann auch zu Hautproblemen und Infektionen führen.

Was löst Hyperhidrose aus?

Die Ursache von Hyperhidrose ist nicht immer klar. Es kann durch genetische Faktoren, hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente oder Erkrankungen wie Diabetes oder Schilddrüsenprobleme verursacht werden.

Stress und Angst können auch eine Rolle spielen.

Wie wird Hyperhidrose an den Füßen behandelt?

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Hyperhidrose an den Füßen, wie zum Beispiel Antitranspirantien, Iontophorese, Botulinumtoxin-Injektionen oder chirurgische Eingriffe.

Der beste Ansatz hängt von der Schwere der Hyperhidrose und anderen individuellen Faktoren ab. Es ist wichtig, mit einem Arzt über die beste Option zu sprechen.

Welche Auswirkungen hat Hyperhidrose auf die Psyche?

Hyperhidrose kann zu psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und sozialer Isolation führen. Menschen mit Hyperhidrose können sich unwohl fühlen und sich aufgrund des starken Schwitzens zurückziehen.

Es ist wichtig, Unterstützung von Freunden, Familie und einem Arzt zu suchen, um mit den Auswirkungen von Hyperhidrose umzugehen.

Möglichkeiten der Behandlung

Glücklicherweise herrschen gegen das übermäßige Schwitzen einige Therapiemöglichkeiten, sodass Betroffene meist Aussicht auf Besserung haben dürfen.

Ob lokale Behandlung, Medikamente oder Chirurgie, die moderne Medizin kann mittlerweile auf vielfache Weise helfen, solange sich ein Facharzt um das Problem kümmert. Beispielsweise ist die Praxis empfehlenswert Hyperhidrose-Behandlung beim Facharzt Dr. med Entezami (Klinik am Pelikanplatz, 30177 Hannover).

  • Lokale Behandlung: Ist die Hyperhidrose nur leicht ausgeprägt, so können bereits schweißhemmende Substanzen genügen. Beispielsweise das verabreichen einer Salbe. Vorübergehend kann man so bereits oftmals erfolgreich eine Abnahme der Schweißproduktion erreichen.
  • Medikamente: Zur systemischen Behandlung stehen auch verschiedene Medikamente bereit. Diese wirken zwar durchaus, allerdings bergen sie oft auch etliche Nebenwirkungen, die von Müdigkeit bis hin zu Darmstörungen führen können.
  • Injektion mit Botulinumtoxin: Vor allem in den letzten Jahren konnte sich diese Behandlungsmethode immer weiter durchsetzen und in zahlreichen Studien ihren Erfolg beweisen. Dabei wird das Nervengift Botulinumtoxin in die Haut gespritzt, welches zu einer enormen Verbesserung der Schweißproduktion führen kann.
  • Entfernung der Schweißdrüsen: Auch ein chirurgischer Eingriff ist möglich. Hierbei werden meist direkt die schweißdrüsentragenden Areale entfernt. Diese Behandlung findet vornehmlich bei einer axillären Hyperhidrose Anwendung. Allerdings kann es dabei zu schmerzhafter Narbenbildung kommen und möglicherweise entstehen nach einigen Jahren wiederum neue Schweißdrüsen an derselben Stelle.

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